Nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wurde die alte Propstei abgerissen und 1749 – 1752 das Klosteramtshaus als neue Wohnung des Stiftsamtmannes und Verwaltungszentrum des ehemaligen Klosteramtes  erbaut und ist ein „schlichter Hochparterrebau von elf Achsen mit hohem ausgebautem Mansardenwalmdach.“(1) Mit der Auflösung des Klostergutes 1933 wurde es als Landjahrlager und später als Gemeindeverwaltung genutzt. Nach dem II. Weltkrieg wurden auch Wohnungen eingerichtet. Im Zuge der Fremdenverkehrsförderung entstand ein Raum des Gastes. Dann fand der Spielkreis und heute eine Kindertagesstätte mit Krippe großzügige Räume. Im Keller befindet sich der Jugendraum.
Auf dem Bild ist rechts ist der abgerissene Kuhstall und im Vordergrund der alte Klosterreich zu erkennen.
(1) Baudenkmale in Niedersachsen, Bd 7.1, Landkreis Northeim, Südlicher Teil, Hameln 2002